Vier unserer Lernenden haben sich auf ein grosses Abenteuer gewagt. Während einem Monat wohnen sie in einer temporären WG in Bulgariens Hauptstadt Sofia. In dieser Zeit arbeiten die drei Applikationsentwickler Elias, Basil und Loic, sowie der Mediamatiker Noah bei unserer Schwesterfirma Noser Bulgaria. Mit viel Selbstständigkeit setzen sie die neue Webseite für Noser Bulgaria um.
Diese Möglichkeit erhalten unsere Lernende im dritten Lehrjahr. Im Rahmen des Talentförderungsprogramms, geht es darum, neue Erfahrungen zu sammeln und auch eine gewisse Selbstständigkeit zu fördern. Darüber hinaus ermöglichen wir den Lernenden interessante Begegnungen. Wir hatten das Privileg, bei der Schweizer Botschaft in Sofia einen Besuch abstatten zu dürfen.
Der Ausblick vom Balkon der Lernenden-WG bietet atemberaubende Sonnenaufgänge.
Neben der Arbeit bietet sich die Gelegenheit, sehr viel von Bulgarien zu entdecken. Unter der Woche haben die Lernenden schon mehrere Rundgänge durch Sofia gemacht. Dabei entdeckten sie schöne Sehenswürdigkeiten, wie die Alexander Newski-Kathedrale.
An den Wochenenden stehen auch Ausflüge ins Landesinnere an. Gemeinsam mit Kollegen von Noser Bulgaria erkundeten die Lernden bereits mehrere Höhlen, wundervolle Landschaften und tolle Orte.
Auf dem Arda-Fluss im Südosten Bulgariens fuhr die Truppe mit Kayaks durch idyllische Landschaften, vorbei an wilden Kühen und Pferden.
An einem Feierabend genossen unsere Lernenden ein Fussballspiel zwischen dem Lokalteam ZSKA Sofia und Botev Plovdiv. Sofia unterlag im Hinspiel des Halbfinals des Bulgarischen Cups.
Die Lernenden erhalten nicht nur die Gelegenheit, vieles zu entdecken, sondern auch zu lernen. Bei einer Schulung zu künstlichen Intelligenzen durften sie Georgi Gerganov kennenlernen. Der gebürtige Bulgare ist mit seinem Open-Source-Projekt massgeblich dafür verantwortlich, dass künstliche Intelligenzen lokal auf dem Laptop laufen können.
Bis Anfang Mai können die vier Lernenden Sofia noch geniessen. Bis dann werden sie ihr Projekt so weit wie möglich abschliessen und nachfolgend in ihren normalen Alltag zurückkehren.